Diskriminierung vor 40 Jugendlichen

Kritik gefallen lassen musste sich Bischof Heinz Josef Algermissen, nachdem er sich bei einer Diskussionsrunde mit 40 Jugendlichen im Pfarrheim Künzell-Dietershausen [ Kreis Fulda ] diskriminierend äußerte. Er sprach sich unter anderem gegen die Homo-Ehe aus, da diese gegen die „Schöpfungsordnung“ verstoße. Algermissen bezeichnete sowohl Ehe als auch Adaption bei gleichgeschlechtlichen Paaren als „Abartigkeit“.

Dennoch distanzierte sich der Bischof von Verfolgung und Sanktionierung homosexueller Handlungen. Algermissen meinte, dass Homosexuelle still leben sollen, wie sie es größtenteils sowieso schon machen.

Stellungnahme des Bistums Fulda

In der Stellungnahme des Bistums wird zum Ausdruck gebracht, Algermissen sei einzig gegen Adoption und Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren. Er habe dabei keine diskriminierenden Absichten gehabt.

Desweiteren ist laut Stellungnahme für Antisemitismus absolut kein Raum in der Katholischen Kirche. Es verstehe sich auch das sich gegen die Verfolgung von Homosexuellen Menschen ausgesprochen wird, da diese als Mensch vor Gott mit der selben Würde ausgestatten sind.

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