AM 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Fast 30 Jahre ist es her, das AIDS von der WHO als eigenständige Krankheit beschreiben wurde. und seit 1988 erinnert dieser Tag daran, daß die Krankheit nicht besiegt und die damit verbundenen Diskriminierungen nicht überwunden sind. Wir sprachen mit Jens-Markus Scholz vom Vorstand der AIDS-Hilfe Thüringen. ‚Sendung | 24. November 2011‘ weiterlesen
Heute mit folgenden Themen: 15 Jahre Queersicht: Das älteste schwullesbische Filmfestival feiert mit einem Spezialprogramm +++ Bimovie Frauenfilmfestival in München +++ Aus aktuellem Anlass der Bambi-Belohnung für Homophobie und Sexismus:
Miese Filme für miese Zeiten: Zeiten ändern Dich über, von und mit Bushido ‚Sendung | 10. November 2011‘ weiterlesen
Vom 28.12.2011 bis zum 2.1.2012 findet in Erfurt der Mission-Net Kongress 2011 statt. Nachdem wir den Papstbesuch gerade so überstanden haben, stehen jetzt die nächsten religiösen EifererInnen vor der Türe. Unter dem Motto „Transforming our World“ werden 3600 Jugendliche aus aller Welt erwartet – zum gemeinsamen Beten, Singen und über christliche Themen reden. Ohne Alkohol und Tabak trotz des im Kongresszeitraum liegenden Jahreswechsels. Man könnte sagen „Was kümmert’s mich?“, wenn die miesepetrigen Christen oben auf der EGA sitzen und noch nichtmal Sylvester ein Sektchen trinken dürfen. Aber die Evangelikale Jugend belässt es nicht dabei, unter sich den Herrn zu preisen. Erklärtes Ziel des Veranstalters ist es, zu missionieren.
Queer! What Queer? Wie lässt sich etwas zu queer sagen, ohne den Begriff als undefinierbar zu definieren? Die AG Queerstudies der Uni Hamburg versuchen in ihrem Vortrag der Vorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen:“ im fsk Hamburg mal eine möglichst allgemeinverständliche Einführung in die theoretischen Hintergründe ihres Zugangs zu Queer Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen:“ an der Uni und im FSK als Sendung aufbereitet worden.
Heute gibt es zwei Beiträge: ein Interview mit Soziologin und Mit-Initiatorin Corinna Schmechel über die „Stop TransPathologization 2012“ – Kampagne sowie ein Interview mit Koray Yilmaz-Günay, Referent für Migration bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin, der ein Buch zur Geschichte des konstruierten Gegensatzes „Muslime versus Schwule“ herausgegeben hat.
Als Abschluss unserer Dokumentation der Vorträge auf der Polyfantasiawoche 2011 hört ihr heute den Vortrag von Heinz-Jürgen Voß – Making Sex Revisited. Wie in seinem gleichnamige Buch versucht Voss anhand biologischer Theorien dezidiert und differenziert zu belegen, das Geschlecht (auch das biologische) gesellschaftlich gemacht ist.
‚Sendung | 29. September 2011‘ weiterlesen
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quEAR! das erste Trans*tonale Ohrenfest brachte am ersten Augustwochenende in Berlin Hörstücke, Hörperformances und Klanginstallationen zu Ohr, die sich mit den Themen „Trans*, Inter und Queer“ befassten. Treffpunkt war der liebevoll umgestaltete Wagenplatz „Schwarzer Kanal“ in Treptow, wo sich hunderte Audiobegeisterte bei herrlichstem Wetter trafen, um gemeinsam zu hören, zu diskutieren oder auch eigene Arbeiten vorzustellen. In unserer heutigen Sendunghört Ihr ein kleines Feature über das Festival, sowie ein paar der Kurzbeiträge, die im Programm liefen.
‚Sendung | 1. September 2011‘ weiterlesen
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Es ist noch Ferienzeit… Deshalb gibt es heute eine weiteres Sprachdokument, und zwar den Vortrag von Lann Hornscheidt – „Nonverbale Kommunikation und Geschlecht“, gehalten auf den Polyfantasiatagen 2011.
Der Vortrag sensibilisiert für die Macht sprachlicher Handlungen und fordert Vorstellungen naturalisierter, monolithischer Zweigeschlechtlichkeit heraus, indem er aufzeigt, wie Gendervorstellungen auch durch nonverbale Kommunikation – Bewegungen, Abstand, Gerüche, Blicke, Kleidung, Raumaufteilungen usw. – hergestellt werden.
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Antje Wagner las am 9. Juli während der Polyfantasiatage aus ihrem neuesten Roman „Schattengesicht“ (siehe auch Sendung vom 17. Februar). Wir haben die Lesung für Euch mitgeschnitten
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Wir dokumentieren den Vortrag „BDSM und Feminismus“, gehalten auf den Polyfantasiatagen 2011. Feminismus und Sexualität verbindet eine eher sprunghafte Beziehung voller Missverständnisse. Der radikale Feminismus der 1970er hat Sexualität vor allem als patriarchales Machtinstrument kritisiert. 30 Jahre später diskutieren Aktivist_innen die Potentiale queerer Pornographie und fordern „Schwänze für Alle“. Anna Kow stellt das widersprüchliche Verhältnis dar und plädiert für einen sex-positiven Feminismus, der sich BDSM als subversive Praxis kritisch aneignet.
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