Sendung | 12. November 2009

Zweigeschlechtliche Norm und ihr biologisch-medizinisches Fundament
Der geschlechtlichen Ordnung, Diskriminierungen und Gewalt in dieser, wird oft ein Fundament aus biologischen und medizinischen Theorien zu Grunde gelegt. Es sei doch so, dass es „natürlich“ – vorgegeben und unabänderlich – zwei Geschlechter gebe. Dass es nicht so ist, sondern dass es sich auch bei biologischen und medizinischen Geschlechterkonzepten um Theorien handelt, machte Heinz-Jürgen Voß am Dienstag Abend im Jenaer Cafe Wagner deutlich. Es war der zweite Vortrag der Veranstaltungsreihe „Wann hört Macht auf? Hier fängt Macht an. Lass uns nicht von Sex reden.“, die eine AG des StuRa der Uni Jena mit Unterstützung anderer Gruppen aus Jena initiiert hat.
Ihr könnt heute bei den Chilligays einen Teil dieser Veranstaltung hören, auf dem Blog der Veranstalter werden die Vorträge nachträglich in voller Länge bereitgestellt.

Heinz-Jürgen Voß ist, neben seinem Engagement in in diversen antifaschistischen, gender-kritischen, queer Gruppen und Projekten, Diplom-Biologe und promovierte in diesem Jahr zu „Ge?schlechterdekonstruktion aus biologisch-?medizinischer Per?spektive“. Mehr zum Autor könnt ihr auf dessen Homepage erfahren.

Notiz: Der hier verlinkte Vortrag ist ungekürzt auf www.freie-radios.net gespeichert.

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