1. Konstruktion von Körper und Geschlecht Ein Interview mit Klemens Ketelhut über seinen Vortrag am 30. April im Veto 2. Zum Thema Geschlechtsdekonstruktion und Aufbrechen von Rollenbildern erarbeitet momentan eine Gruppe aus Berlin, der auch ehemalige Erfurter/innen angehören, ein Theaterstück. Wir spechen mit Ani und Maxi über ihr Projekt.
zu 1. Zum Inhalt des Vortrages am 30. April: Neuere Ansätze der Sozialwissenschaften weisen Körper als etwas aus, das sozial konstruiert ist. Damit wird die Idee von „normalen“ und „abweichenden“ Körpern in Frage gestellt und gleichzeitig ergibt sich eine neue Perspektive auf machtvolle Unterscheidungen wie bspw. männlich – weiblich, weiß – schwarz und behindert – nichtbehindert, die am Körper „festgemacht“ werden und häufig als Grundlage für soziale Ungleichheit dienen. Diese Grundidee der sozialen Konstruktion von Körpern soll dargestellt werden; zudem werden ausschnitthaft Diskurse vom „richtigen weiblichen Körper“ und „Körpergewicht“ in den Blick genommen und analysiert – und natürlich diskutiert.
Klemens Ketelhut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Pädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
zu 2. Folgende Aufführungstermine sind geplant: 26. Juni in Berlin, 13. Juli in Leipzig und am 17. Juli in Erfurt
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