Tag-Archiv für 'Szene'

Sendung | 8. Mai 2014

electric_indigoElectric Indigo/Female Pressure im Interview mit Coloradio – Elektronische Musik und Feminismus sind 2 Felder, deren Schnittmenge heute vermutlich wenige Menschen kennen. Eine wichtige Protagonistin dieser Schnittmenge ist Susanne Kirchmayr aka Electric Indigo. sie ist seit 25 Jahren als Techno-DJ, als Produzentin, Labelinhaberin, Musikerin und Meministin unterwegs. ‚Sendung | 8. Mai 2014‘ weiterlesen

Sendung | 13. März 2014

magazinMagazin mit u.a. folgenden Themen: 10 Jahre Transgenderradio Berlin +++ Homophobie auf dem afrikanischen Kontinent +++ Vaginale 2014 in Berlin ‚Sendung | 13. März 2014‘ weiterlesen

Sendung | 13. Februar 2014

podcastlogo 150*150Patrick Henze (Patsy l’Amour laLove): Tunten, Feministen, Radikale Der Vortrag behandelt die Interventionen von “Tunten, Feministen und Radikalen” in die Schwulenbewegung und linke Szene der 1970er Jahre und fragt, welche Impulse diese Praxen für queere Szenen heute geben. Patrick Henze aka Patsy l’Amour laLove hat einen M.A. in Gender Studies, ist Polit-Tunte, Forscher_in und Aktivist_in und lebt in Berlin. ‚Sendung | 13. Februar 2014‘ weiterlesen

Sendung | 14. April 2011

definitionsmachtHeute mit folgenden Themen:
Was ist eigentlich Definitionsmacht? Eine allgemeine Beschreibung und die Anwendung des Konzepts auf sexualisierte Gewalt. // Der Papstbesuch in Erfurt //
Das „Veto“, eine neuer Laden in der Trommsdorfstraße

‚Sendung | 14. April 2011‘ weiterlesen

Sendung | 2. September 2010

youmaykissme_leftGwendolin Altenhöfer las am 30.8. auf der Polyfantasiawoche aus dem Zine „Die Krake. Künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen“. Ihr könnt heute in unserem Mitschnitt nochmal Ihren „Forschungsreisen in nichtmonogames Gelände“ zuhören.

Sendung | 7. Januar 2010

Quelle: wikipediaMartin Büsser über „Geschlechterverhältnisse in Punk, Post-Punk, Hardcore und EMO“
Die meisten Subkulturen sind homosozial geprägt, wie Matthew Bannister in seiner Studie White Boys, White Noise herausarbeitet: Sie bestehen aus hierarchischen, vorwiegend männlich geprägten Strukturen. Männer begegnen sich auf engstem Raum, doch gerade aufgrund dieser homoerotisch aufgeladenen Situation bleibt Homosexualität meist unausgesprochenes Tabu. Dieser Befund gilt weitgehend auch für die Punk- und Post-Punk-Szene…
Der historisch angelegte Vortrag von Martin Büsser untersucht die unterschiedlichen Bewegungen im Punk und deren Verhältnis zu den normativen Geschlechterrollen. ‚Sendung | 7. Januar 2010‘ weiterlesen

(Nr.40) Leise rieseln die Vorsätze fürs neue Jahr

Auch unter uns Schwestern hat sich virulent und alljährlich zum Kalenderwechsel die hoffnungslose Unsitte der sogenannten VORSÄTZE ZUM NEUEN JAHR ausgebreitet.

Seit Bestehen der schwulen Menschheit ist es schier unmöglich, Anfang Januar eine der unzähligen Szene-Garagen zu betreten, ohne dass einem schon aus größerer Entfernung entsprechend affektierte Sätze die Lackfrisur zerpusten.
Da hört man:
„Dieses Jahr nur Rohkost.“
oder
„Ein einziges Mal 365 Tage keinerlei Promiskuität! Allein die Kondomkosten, die ich spare, denk doch mal!“
oder
„Ich fang wieder an, Tagebuch zu schreiben, weißt du.“
oder
„In diesem Jahr, das schwöre ich feierlich, zahl ich die Kraftfahrzeug- und die Hundesteuer auf den Tag genau!“
Und so weiter und so fort. ‚(Nr.40) Leise rieseln die Vorsätze fürs neue Jahr‘ weiterlesen

(Nr.37) Wo bitte ist eigentlich die sogenannte Szene?

Jene Herren aus unserer unüberschaubaren Thüringer Schwesternvertretung, die auch intellektuell ein wenig hermachen wollen, schnattern gern und oft von der SZENE.
Meist wird gejammert. Entweder wird das geheimnisvolle Fehlen der SZENE beschrien oder der Abstand von derselben hochgehalten. „Das soll eine Szene sein???“ wird da von links gequietscht oder von rechts wird ein understatement-mäßiges „Ich war noch nie in der SZENE involviert“ geraunt. In beiden Fällen werden vom jeweiligen Sprecher jedoch sehr gern vor dem Wort „SZENE“ die Hände mit gelockerten Gelenken gehoben. Dann werden sehr schnell (und entsprechend geziert) Zeige- und Mittelfinger beider Hände zuckend nach unten und oben bewegt, um pantomimisch die sogenannten Anführungsstrichchen anzuzeigen. Das nennt man dann Ironie. ‚(Nr.37) Wo bitte ist eigentlich die sogenannte Szene?‘ weiterlesen